Dienstag, 16. Dezember 2014

Das plötzliche Geständnis

Hallo zusammen :)

Gerade eben haben wir doch Silvester 2014 gefeiert und jetzt neigt sich dieses Jahr schon wieder dem Ende zu. Mir kommt es vor, als sei es erst gestern gewesen.
Meiner Meinung nach verstreichen die Jahre viel zu schnell. Ich konnte noch nicht mal alle meine letztjährigen Vorsätze abhacken und jetzt folgen bereits neue...Habt ihr euch auch Vorsätze für das Jahr 2014 gesetzt? Oder möchtet ihr fürs nächste Jahr welche setzen? Ich finde das eigentlich eine sehr gute Sache, denn so kann man in jedes Jahr mit einem Ziel startet. Der zweite Schritt ist nur noch diese zu erfüllen, was nicht immer allen gleich leicht fällt ;)
Wie war euer vergangenes Jahr? Habt ihr viele tolle Dinge erlebt? 
Ich persönlich würde rückblickend sagen, dass ich im Grossen und Ganzen ein sehr gelungenes Jahr hinter mich gebracht habe, mit vielen unvergesslichen Erlebnissen, aber auch Tiefen. Habt ihr ein Ereignis welches ihr teilen möchtet? Ich schon! Ich kann es noch immer nicht fassen, dass ich mit meiner Showgruppe Schweizermeister geworden bin und dazu noch mit der Maximalpunktzahl!!! Wir hätten nie gedacht, einen derartigen Erfolg feiern zu dürfen, weil wir eigentlich gar nicht darauf vorbereitet waren. Also war das Ganze eine riesen grosse Überraschung! Noch viel unfassbarer! Dieses Ereignis prägt auf jeden Fall Mein Jahr 2014.

Alles klar, ich sollte ja eigentlich nicht davon erzählen, aber überlegt euch doch mal diese Fragen und wenn ihr wollt dürft ihr mir liebendgerne einen Kommentar hinterlassen. Ansonsten ist es ein guter Zeitvertreib für euch ;)

Genug um den heissen Brei geredet! Die verlorene Ehre der Katharina Blum ruft nach uns!

Auf meinem Bett liest es sich meiner Meinung nach am Besten, darum machte ich mir eine leckere Tasse Tee, zog meine molligwarmen Kuschelsocken an und kroch unter meine Decke.
Hals über Kopf stürzte ich mich ins Buch, mit der Hoffnung eine tolle Geschichte zu lesen, doch ich scheiterte schon beim ersten Kapitel.
Als ich die ersten Zeilen des Buches gelesen habe, war ich ziemlich verwirrt und kam überhaupt nicht draus, wovon gesprochen wurde. Ich wiederholte das erste Kapitel immer und immer wieder und versuchte den Inhalt zu verstehen, doch es half nicht wirklich. Dann las ich weiter. Nach dem zweiten Kapitel machte es schon etwas mehr Sinn. Was mich allerdings auch sehr irritiert ist die Kürze der Kapitel, nach einer Seite sind sie schon wieder zu Ende. Das bedeutet ja, je kürzer die Kapitel sind, desto weniger ausführlich ist der Inhalt. Doch in diesem Buch wird man regelrecht von Informationen und vor allem von Personen überhäuft, welche man noch gar nicht zuordnen kann.
Meiner Meinung nach wird man regelrecht "blossgestellt", man beginnt, und ist schon mitten in der Geschichte drinnen.
Ein Zitat aus dem ersten Kapitel:

"die Hauptquellen: Vernehmungsprotokolle der Polizeibehörde, Rechtsanwalt Dr. hubert Blorna, sowie dessen Schul- und Studienfreund, der Staatsanwalt Peter Hach, der - vertraulich, versteht sich - die Vernehmungsprotokolle, gewisse Massnahmen der Untersuchungsbehörde und Ergebnisse von Recherchen..."

Als ich dies las, war ich wirklich überfordert mit diesen vielen Informationen, da sie direkt aufeinander folgen. Was vielleicht auch ein Grund dafür ist, ist das die Sätze sehr langatmig sind und man während dem Lesen, vor lauter Kommas, nach Luft ringen muss.
Zudem kommt noch dazu, dass in den wenigen Kapiteln, die ich bis jetzt gelesen habe, eine Person nach der anderen folgt. 

In den ersten Kapiteln handelt es sich um den Tatgang des Mordes am Journalisten Werner Moeding.

Nach ihrem Geständnis bat sie um ihre Verhaftung, damit sie bei ihrem "lieben Ludwig" sein kann. Danach wurde sie auch am Mord des Bildjournalisten Adolf Schönner verdächtig. Allerdings wurde dieser Verdacht kurze Zeit später wieder verworfen. 

Was mir während dem Lesen auffiel, war die Betonung auf die ZEITUNG.  Andere Zeitungen wurden nicht betont, nur die eine, dessen Journalist der ermordete Werner Moeding war.


Mein Fazit des Buches bis jetzt, entspricht nicht ganz meinen Vorübergegangen. Momentan bin ich nicht sehr davon überzeugt. Allerdings hoffe ich, dass sich dies im Laufe der Zeit ändern wird.

Bis bald!